frisky83

Dienstag, Oktober 12, 2004

Avatare trichtern Wissen ein

Frei zitiert nach: "Computer Zeitung, Nr. 42 , 11.10.04"

Also Stella, Eve und wie sie alle heißen sind also Avatare, die mit einer gewissen Intelligenz ausgestattet sind (bzw. sein sollen) . [Nebenbei bemerkt hab ich beim Kartenhaus auch einen männlichen Servieangestellten, nämlich Luca, entdeckt.]
Allerdings finden sie auch Anwendung im pädagogischen Kontext als virtuelle Lehrer zum Beispiel. Dies Konzept an sich ist nicht neu, aber die Visualisierung, samt Mimik, ist ein neues Feature. Hauptaufgaben sind dabei Information, Kommunikation, Transaktion und Interaktion. Also im Prinzip alles, was man von einem richtigen Lehrer auch erwartet. Das mit der Information und Kommunikation klappt meitens recht gut. Dabei steckt im Transaktionsbereich noch eine Menge Potential. Zum Beispiel um aktuelle Informationen im Internet zu suchen oder den Sprachurlaub zu buchen. Interaktion bedeutet unter anderem, dass Lernfortschritte gespeichert werden und sich der virtuelle Lehrer dem Niveau des Schülers anpaßt.
Bleibt nur die Frage, was wir mit den realen Lehrern noch wollen, sollte sich diese Technik wirklich durchsetzen.